Besuch einer der wenigen Eishöhlen die sich unter der Baumgrenze auf 1320 Meter Seehöhe befindet. Die Beilsteineishöhle mit der Katasternummer 1742/2 (früherer Name war Lärchkogeleishöhle) hatte schon im Mittelalter für die Almwirtschaft eine größere Bedeutung. Nach einer Zufahrt (mit einem Taxibus) auf einer Forststraße ist nur mehr eine Gehzeit von ungefähr zehn Minuten nötig um vor der Höhle zu stehen. Durch ein Halteseil gesichert, befahren wir die Höhle.
Warum Höhlenschutz wichtig ist und wie verhalte ich mich eigentlich in den Höhlen. Entstehung dieser Höhle und die bisherigen Forschungsergebnisse. Nutzung deren Inhalt im Mittelalter. Besichtigung einer einzigartigen besonders geschützten Eishöhle.
Stirnlampe eventuell mit Helm, warme Bekleidung, festeres Schuhwerk mit Steigeisen oder Krödl.
Samstag, 8. Juni 2024, 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr
25 € (inkl. Bustransfer)
Referent: Harald Auer
geb. 1961. Meine Ehrenamtlichen Tätigkeiten: Seit 40 Jahren bei der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht und als Ortseinsatzleiter tätig, 24 Jahre als Einsatzleiter der Steiermärkischen Höhlenkontrolle und Gruppenleiterstellvertreter der Gewässeraufsicht vom Bezirk Leoben. Staatlich geprüfter Höhlenführer und Buchautor. Meine Hobbys sind Landschaften erkunden, Höhlen- und Stollenforschung (alte Bergbaue), Fossilien der Gosau Schichten, Gesteine schleifen und Steinkugeln herstellen. Naturführungen für Kinder und Erwachsene.